Das Ziel ist im Weg | Aude-Vivere
4860
post-template-default,single,single-post,postid-4860,single-format-standard,theme-bridge,bridge-core-3.3.2,qi-blocks-1.3.3,qodef-gutenberg--no-touch,woocommerce-no-js,qode-optimizer-1.0.2,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,columns-4,qode-child-theme-ver-1.0.0,qode-theme-ver-30.8.2,qode-theme-bridge,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-7.9,vc_responsive
 

Das Ziel ist im Weg

Das Ziel ist im Weg

Dieser wunderbar einfache Satz eines Yogakurs-Teilnehmers klingt bei mir immer noch nach.

Werde ich nicht an meinen Zielen gemessen? Zeichnen nicht große Ziele mein Handeln aus? Ist ein hoher Zielerreichungsgrad nicht ein Merkmal effizienter Arbeitsprozesse? Kann also ein Ziel im Weg sein? Oder sind nur falsche Ziele im Weg?

Der Teilnehmer meinte es grundsätzlich. Ich deute es so: Ziele setzen Ansprüche. Mitunter sehr hohe. Und hohe Ansprüche können den Blick verstellen. Den Augenblick. Den Blick für das, was gerade ansteht. Für den, der mir gerade gegenübersteht. In Anbetracht von Zielen und Ansprüchen sehen wir das, was ihnen nicht dient, schnell als Störung, als Belastung an. Doch manchmal ist das, was stört, was belastet, dummerweise das Leben selbst…

Und da klang unser Leitmotiv bei mir an: aude vivere – Habe den Mut, Dich auf das Leben einzulassen.