Asana des Monats April - Virabhadrasana I | Aude-Vivere
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Asana des Monats April – Virabhadrasana I

Asana des Monats April – Virabhadrasana I

Virabhadrasana 1

Virabhadrasana I gehört zur Gruppe der Standhaltungen. Diese Yogahaltung wird in weiter Schrittstellung mit Rückbeuge des aufgerichteten Oberkörpers praktiziert. Das Brustbein strebt hierbei nach oben, die Arme werden gestreckt und die Wirbelsäule leicht nach hinten gebeugt, sodass eine vertiefte Brustatmung möglich wird.

Gleichzeitig stärkt Virabhadrasana I die Fußgelenke, Knie und Beinmuskulatur, ebenso wie die gesamte Rumpfmuskulatur. Die Muskulatur der Arme wird ebenfalls gedehnt, wie auch der Hüftbeuger (musculus iliopsoas) des hinteren Beines. Die Bauch- und Beckenorgane werden tonisiert und die Schilddrüse wird durch den nach hinten geneigten Kopf massiert.

Virabhadrasana I fördert die Balance und auf psychischer Ebene auch die Standfestigkeit, innere Sammlung und Konzentration.

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Die Praxis der ersten Heldenposition

Bei dieser Haltung kommt es darauf an, sie von Innen her zu spüren. Deshalb ist es gut, sich beim Aufbau der Haltung immer wieder vergewissern, dass die Gesamtstruktur nicht verloren geht.

  • Ausgangsposition ist der achtsame Stand,
  • mit dem linken Bein einen Schritt nach hinten gehen und in den Ausfallschritt kommen,
  • dabei zeigt die linke Fußspitze ca. 45° nach außen,
  • das Becken bleibt nach vorne ausgerichtet,
  • beide Füße fest im Boden verankern, linke Außenferse und Außenkante in den Boden ziehen; die gestreckten Beine und Füße so im Boden verankern, als ob dazwischen die Matte auseinandergezogen wird,
  • einatmend die Arme über vorne senkrecht heben,
  • ausatmend das rechte Knie beugen – darauf achten, dass das Knie nicht über das Fußgelenk ragt,
  • Steißbein in den Boden ziehen, Schambein zum Nabel, Brustkorb heben, Bauchdecke zieht sich lang, Brustkorb weiten und in die Streckung der Brustwirbelsäule kommen, Schulterblätter nach hinten unten bewegen,
  • bei festem Stand den Kopf leicht in den Nacken nehmen und den Blick zur Decke wenden,
  • in umgekehrter Reihenfolge langsam zurückkommen,
  • im achtsamen Stand innehalten,
  • andere Seite praktizieren.