15 Dez. UN-Vollversammlung empfiehlt Yoga
Die Vereinten Nationen haben den 21. Juni zum internationalen Yoga-Tag bestimmt. Die UN-Vollversammlung nahm eine entsprechende Resolution an und rief darin die Regierungen weltweit dazu auf, den Tag zu nutzen, um auf die „Vorteile des Praktizierens von Yoga“ aufmerksam zu machen.
Die Idee stammt von Indiens Premierminister Modi. Im September war er mit seiner Bitte bei der UNO vorstellig geworden. Modi gilt als treuer Anhänger der Meditations- und Bewegungslehre, der sich nach eigenen Angaben jeden Tag seinen Yoga-Übungen widmet. Im vergangenen Monat ernannte Modi gar einen Yoga-Minister für sein Land. Genaue genommen ist Shripad Yesso Naik Minister für „AYUSH“, für Ayurveda, Yoga und Naturheilkunde, Unani, Siddha und Homöopathie.
Entsprechend „begeistert“ zeigte sich Modi nach der Entscheidung der Vereinten Nationen. Er habe „gar keine Worte, um seine Freude zu beschreiben“, verkündete Modi bei Twitter. Er begrüße die Entscheidung der Vereinten Nationen, schrieb der indische Premier. Binnen weniger Minuten veröffentlichte der Politiker gleich mehrere Twitter-Kommentare zu seinem Yoga-Erfolg in New York.
„Ich praktiziere Yoga seit Jahren und es ist unglaublich, wie es mein Leben verändert hat“, twitterte der Regierungschef zum Beispiel. „Yoga ist der Anker meines Lebens.“
Die Tatsache, dass 177 Nationen aus allen Kontinenten zusammengefunden hätten, um die Resolution mit zu unterstützen, wertete Modi in einem weiteren Twitter-Beitrag als Beleg für die „integrative Kraft des Yoga“.
„Ich rufe euch alle und besonders die Jugend dazu auf, mit Yoga zu beginnen und die Übungen sorgsam und regelmäßig auszuführen“, appellierte der indische Premier. „Sicher wird es auch dein Leben verändern.“
Quelle: n-tv.de vom 12.12.2014